Margit Zoltán: Verlag Theater der Zeit

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2013. április 8., hétfő

AUFRUF GEGEN „EUROPÄISCHEN” ANARCHISMUS



Mit Empörung haben wir – nach erneuten unwürdigen Diffamierungen unserer Heimat in diversen Medienprodukten in Deutschland – die neuerliche Hetzanzeige von unserem Landsmann, dem Budapester „Márton Guylás” unter Regieführung von „Klaus Bierfaß” im Notizblog vom Verlag Theater der Zeit gelesen.


Kaum können die Geschäfte bei Theater der Zeit in Ordnung laufen, wenn die aktivistische
Zeitschrift „für Theater und Politik” geboten fand, sich unter Ankündigung einer so miesen
Sensation zur Abonnierung anzubieten. Klaus Pierwoß will den Lesern die Aprilnummer von
Theater der Zeit dadurch schmackhaft machen, dass hier der schmachvolle Aufruf vom jungen Anarchisten Gulyás Márton gegen sein (momentanes) Wohnland Ungarn mit dem Titel„Stiftet Aufruhr!” abgedruckt wird.

Das Geschäftsübel der Zeitschrift geht uns nichts an, doch um so mehr die Tatsache, dass sie sich von der Beschmutzung unserer Heimat neue Leser verspricht. Das geht jedoch nicht nur uns Ungarn, sondern auch das ganze demokratische Europa an. Im Aufruf wird nämlich der gefährliche Versuch unternommen, den Begriff Demokratie für die Legitimierung eines
Neuanarchismus gegen ganz Europa umzudeuten. Die Werte, an denen Verfasser und
Befürworter des aufrührerischen Schriftstückes rütteln, sind nur soweit ungarische Belange,
inwieweit markant europäische Sachen uns alle betreffen. Das Flugblatt von Gulyás stellt auf
die dunkelste bolschewistische Weise den demokratischen europäischen Rechtsstaat, auf dem das große Friedensprojekt der europäischen Nationen, die Europa-Idee aufbaut, in Frage.

Um so trauriger ist es, dass sich unter die „intellektuellen” Unterzeichner auch ein Name wie
der von Elfriede Jelinek, Nobelpreisträgerin aus Österreich mischte. Das veranlasst einen auch darüber nachzudenken, wer heute überhaupt in Europa als Intellektueller gilt. Der/diejenige, der/die aufgrund eines Spartenzeugnisses für eine besondere Individualleistung meint, Intellektuelle/r zu sein? Oder aber die, die uns von ihrer intellektuellen Verantwortung für Heimat und Gemeinschaft, für unser gemeinsames Europa durch tägliches Standhalten, bescheiden und ohne Exhibit ionismus überzeugen...

Sicht lich haben „individuelle Intellektuelle”, für die die eigene Erhebung und die ihrer fixen
Ideen über alles und über aller Leben wichtiger ist, als jede menschliche Gemeinschaftsregel, nichts mit europäischem Rechtsstaat zu tun. Zu welchem nicht nur sie allein, sondern auch „Alltagsbürger” gehören, die ihr Mitspracherecht an der Gestaltung des Schicksals ihrer Gemeinschaften und Heimaten nicht nur durch gelegent liche Stimmabgaben, sondern auch durch ihr stilles, doch vielsagendes Mitmachen verdienen. So zählen normalerweise auch Elfriedejelineks im demokrat ischen Rechtsstaat um nichts mehr, als ein st immberecht igter „Durchschnittsbürger”. Nur ein Avantgarde-Wahn kann das Gegenteil wähnen. Solch krankhaften Elitismus hat bisher nur der Anarchismus, Kommunismus und Faschismus im 1920.

Jahrhundert hervorgebracht. Somit sind die geist igen Quellgebiete des „Neuen
Kommunistischen Manifestes” von Gulyás und seiner Freunde offenkundig.

Doch damit nicht genug! Sie bedienen sich im Rahmen des demokratischen Rechtsstaates
seiner Grundbegriffe, die sich anscheinend zu vielem eignen. U.a. dazu, dass
Politpsychopaten, die keine vom eigenen Geschmack abweichenden Regimes dulden können, im Namen der Demokrat ie zum Aufruhr gegen die gesetzliche Ordnung einer europäischen Demokratie hetzen und sich zu diesem Zweck sogar öffentlich organisieren. Für diesen Tatbestand hat der demokratische Rechtsstaat entsprechende strafrechtliche Kategorien und er muss diese auch anwenden. Dabei ist der Beweis sozialer Unzurechnungsfähigkeit kein Entlastungsfaktor, wenn „Intellektuelle” die Zweidrittelmehrheit der Wähler als potenziell faschistisch betrachten und darstellen, die diesem „Regime” gegen ein anderes auf demokratischem Wege zur Macht verholfen hatte.

Wir müssen die Tatsache als Warnsignal für die geistige Atmosphäre der europäischen
Rechtsstaaten auffassen, dass sich darin fünfzig „internationale Intellektuelle” gefunden
haben, die zu einem solchen pathologischen Aufruf „ihre Namen (mit welcher Bedeutung
denn?) gegeben” haben. Gegen eine demokratische Regierung in Europa mit einem so hohen Legit imat ionsgrad und gegen die Wählermehrheit, die heute noch zu ihr steht. Wo waren diese „Intellektuellen” im Jahre 2006, als die linksliberale Gyurcsány-Diktatur in Ungarn den heiligen Gedenktag der europäischen Demokratie, den 50. Jahrestag der ungarischen Revolution 1956 mit Polizeiterror entheiligte? Als das Lügnerregime auf den Budapester Straßen Studenten die Augen ausschießen, junge Leute zu Krüppeln schlagen und friedlich demonstrierende Familien mit Kleinkindern durch seine Schlägerkommandos attackieren ließ?!

Wo steckt der deutsche Rechtsstaat mit seinen Gesetzen, als eine Gruppe deutscher
Staatsbürger öffentlich gegen einen anderen europäischen Rechtsstaat hetzt, dessen Volk
genauso auf seine Würde und Selbstbest immungsrecht besteht wie Deutsche, Franzosen oder alle anderen Völker Europas?! Wo bleibt der österreichische Rechtsstaat und dessen Bürger, als Aufrührer Wien zum strategischen Zentrum ihrer Machenschaften gegen unser Land auserkoren haben, um den Heilungsprozess im historischen Verhält nis der beiden Völker zu stören?! Und wo steckt in solchen Fällen das sich vereinigende Europa, das stillschweigend duldet, dass sich Aufrührer mit dem Attribut „europäisch” schmücken?! Denen gegenüber, die auch in dieser schweren Situat ion unserer Kulturen verantwortungsbewusst die Wege zur europäischen Nachhaltigkeitsidee suchen, indem sie ihre eigene Ident ität als Teil der europäischen Werte nicht aufgeben wollen?!

Aus diesem Grund warnen wir die wirklichen Intellektuellen vor den Gefahren seitens der
aktivistischen Zerstörer, die einem nachhalt igen Ungarn ebenso drohen wie einem
nachhalt igen Europa der Kulturen. Unser gemeinsames europäisches Friedensprojekt schwebt in höchster Gefahr! Wir müssen offen für das Recht unserer Staaten und Völker, unserer gemeinsamen europäischen Heimat zur friedlichen Gestaltung unseres gesellschaftlichen Lebens einstehen. Wenn wir in der EU psychopathologischen Zerstörern zulassen, dass sie das Theater auf den Rang der Polit ik erheben und die Polit ik auf das Niveau ihres Theaterideals herunterzerren, dann erlauben wir ihnen auch, dass sie polit ische Denker und Kulturen in Europa gegeneinander ausspielen.

Wir bitten euch im Namen eines nachhalt igen Europas: erhebt eure Stimmen gegen die
zerstörerischen Kräfte, die durch die Untergrabung des demokratischen Rechtsstaates
Ungarn die europäische Rechtsstaatlichkeit untergraben! Bieten wir endlich Einhalt den
Zerstörern, die hinter Schutzschildern schöner Parolen gegen unsere Freiheit und Demokrat ie vorrücken! Enthüllen wir gemeinsam die faschistoiden politischen Hasardeure, die uns mit
Faschisierungsvisionen einzuschüchtern suchen! Wir Ungarn haben seit der Wende schon
mehrere linksliberale Regierungsperioden (darunter einmal auch eine Zweidrittelmehrheit)
mit Geduld ertragen und 2010 die Gyurcsányschen Lügner nach demokrat ischen Regeln der
polit ischen Wechselwirtschaft auf dem Wahlweg abgelöst. Die nicht die Geduld zur
demokratischen Wechselwirtschaft in der Polit ik aufbringen und im schwächer werdenden
Europa zum Aufruhr hetzen, sind keine Demokraten, sondern Anarchisten oder
Geisteskranke.

Wir glauben fest daran, dass unsere demokratischen Rechtsstaaten die gesetzlichen Mittel und wir freie Bürger der europäischen Rechtsstaaten die gesunden mentalen Grundlagen haben, um den seelenkranken Zerstörern Einhalt zu gebieten, solange es nicht zu spät ist. Die europäische Rechtsstaatlichkeit, die gemeinsame Europa-Idee sind bedroht! Doch nicht durch die, auf die die heutigen Nachfolger der Lügner mit dem Finger zeigen und gegen die sie gern einen Aufruhr bolschewistischen Typs heraufbeschwören würden. Dieses Gespenst ist nun schon einmal durch Europa gegangen! Wir leiden heute noch unter den Folgen. Steht ein für ein freies Ungarn! Damit wir alle frei von ideologischen Schranken für ein demokratisches, nachhaltiges Europa einstehen können!

In Vertretung einer Vielzahl von Unterzeichnern: Philosophen und Publizisten, Musikern und
Wissenschaftlern, Theatermenschen und Filmemachern, bildenden Künstlern, Dichtern,
Schriftstellern sowie Greenpeace-Aktivisten, Internet- und SMS-Multiplikatoren, und sogar
von “einfachen“, doch nicht unintellektuellen Arbeitern verschiedenster Berufe für unsere
gesellschaftliche Nachhaltigkeit, die alle ihre Namen für diesen Protestaufruf geben, sollte
Theater der Zeit als Zeichen der Entschuldig bereit sein, dies zu publizieren:

Prof. DDr. Győri-Nagy Sándor

Kulturökologe 

Präsident Ökosoziales Forum Ungarn


Ungarn, am 4. April 2013, dem 68. Jahrestag der sowjet ischen Besetzung unserer Heimat.

P.S.:

Wir bitten um Weiterleitung dieses Protestaufrufes in Ihrer Heimat an demokratisch denkende Menschen und erwarten weitere Unterzeichner/Innen unter Angabe von Wohnort und Beruf unter den E-Mail-Adressen: moef@t-online.hu bzw. gynagys@t-online.hu .

Wir geben unsere Zustimmung zur Publikation dieses Protestaufrufes in unveränderter Form
in Medien jeder Art in ganz Europa.

2013. április 4., csütörtök

Felhívás az „európai” felforgatók ellen!




TILTAKOZUNK!

Felháborodva olvastuk Gulyás Márton budapesti polgártársunk német nyelvű gyújtogató hirdetését (=Anzeige: másik értelme feljelentés) a Verlag Theater der Zeit („A Kor Színháza” c. folyóirat kiadói) blogján. Magyar fordítása alább, mellékletben, az eredeti itt olvasható:


Aligha mehet jól a bolt, hogy e német aktivista „színházi és politikai” folyóiratnak ilyen sajnálatra méltó szenzációval kell előfizetésre kínálgatnia magát. Klaus Pierwoß azzal harangozza be „A Kor színháza” (A kór színháza?) áprilisi számát, hogy itt közlik az ifjú magyarországi anarchista szégyenletes felhívását (jelenlegi) hazája ellen, „Szítsatok lázadást!” címmel.

A német folyóirat üzleti nyomora nem a mi dolgunk, ám az igen, hogy ezen hazánk bemocskolásával próbál segíteni. Sőt nemcsak a mienk, magyaroké, hanem az egész demokratikus Európáé is, mert egy egész Európát fenyegető új anarchizmus legitimációjára kísérli meg kisajátítani a demokrácia fogalmát. Amely értékhez e felforgató iromány és annak felkarolói nyúlnak, úgy magyar, hogy élesen európai közügy. Gulyás Márton röpirata a legsötétebb bolseviki módon kérdőjelezi meg a demokratikus európai jogállamiságot, amelyen az európai nemzetek nagy békeprojektje, az Európa-eszme nyugszik.

Annál szomorúbb, hogy aláírói közt olyan név is akad, mint Elfriede Jelinek osztrák Nobel-díjas íróé. Gondolkoztasson el bennünket ez a tény azon is: vajon ki tekinthető értelmiséginek a mai Európában? Az-e, aki valamely különleges egyéni teljesítményért kapott „szakmai igazolás” alapján annak tekinti magát? Vagy az, aki értelmiségi voltáról a maga ember- és hazaszeretetével, közösségi felelősségével, fenntartható Európánkért a maga helyén végzett áldozatos munkájával, feltűnési viszketegség nélkül tesz napi bizonyságot?...

Úgy látszik, hogy akiknek önmaguk fölmagasztalása, rögeszméik mások élete és békessége fölé helyezése fontosabb minden közösségi szabálynál, nem értik vagy nem is akarják érteni az európai jogállam fogalmát. Amelynek nemcsak ők a tagjai, hanem azok a közpolgárok is, akiknek a napi helytállás mellett „csak” szavazatuk az eszközük arra, hogy országaik, közösségeik sorsába beleszóljanak. A demokratikus jogállam keretei közt az elfriedejelinekek se többek a szavazó közpolgárnál. Csak egy „élcsapat”-őrület vélheti ennek az ellenkezőjét. Ilyen beteg elitizmust eddig csak a 19-20. századi anarchizmus, a kommunizmus és a fasizmus produkált. Ezzel Gulyás Márton „új kommunista kiáltványa” és támogatói köre közveszélyes eszmei forrásvidékét árulja el.

Mégpedig a demokratikus jogállam alapfogalmaira hivatkozva és annak keretei között, amely, úgy látszik, sok mindenre jó. Arra is, hogy politikai pszichopaták, nem győzvén cérnával az ízlésükkel ellenkező politikai „rezsimet”, egy kétharmados többséggel választott, európai demokrácia törvényes rendjének felforgatására uszítsanak és szervezkedjenek. Amellett, hogy e tényállásra a demokratikus jogállamnak rendelkeznie kell büntetőjogi kategóriákkal, a közbeszámíthatatlanság jele is, ha valaki azt a kétharmadot is potenciális fasisztának tekinti és tünteti föl, amely ezt a „rezsimet” egy másik helyett demokratikusan megválasztotta.

Figyelmeztető jel az európai jogállamok mai közlevegőjére nézve, hogy ebben kitenyészhetett ötven „nemzetközi értelmiségi”, aki egy ilyen pszichopata felhíváshoz „a (mit is jelentő?) nevét adja”. Egy ilyen legitimációjú, demokratikus európai kormányzat és az azt fenntartó választói többség ellen. Vajon hol voltak ezek az „értelmiségiek” 2006-ban, amikor a gyurcsányista balliberális magyarországi diktatúra rendőrterrorral becstelenítette meg az európai demokrácia szent emléknapját, az 1956-os magyar forradalom 50. évfordulóját? Amikor egyetemisták szemét lövette ki, fiatalokat nyomoríttatott meg, békésen tiltakozó kisgyermekes családokat rohamoztatott verőlegényeivel a Budapesti utcán?!

De hol van a német jogállam is, amikor hatóságai nyílt uszítást tűrnek meg egy olyan másik európai jogállam ellen, amelynek népe ugyanúgy ragaszkodik demokratikus önrendelkezési jogához, ahogy a németek, a franciák és a többi európai jogállam népe?! S hol van az osztrák jogállam és annak értelmisége, mikor a felforgatók Bécset jelölik meg terveik stratégiai központjául, nem hagyva gyógyulni a két nép inkább csak hivatalosan rendezett viszonyát?! És hol van ilyenkor közös reménységünk, az egyesülő Európa, mely ugyancsak eltűri, hogy „európai” jelzővel díszelegjenek a politikai felforgatók azokkal szemben, akik a bajban az európai eszme fenntarthatóságának útjait elkötelezetten, de önértékük és a közös európai értékek felelős tudatában, egyenes gerinccel keresik?!

Ezért a fenntartható Magyarország és a kultúrák fenntartható Európájának igazi értelmiségét azokra a veszélyekre intjük, amelyek az álságos ágálók, az aktivista rombolók részéről fenyegetik a közös európai békeprojektet. Végre nyílt kiállással, együtt kell megvédenünk országaink, népeink, közös európai hazánk jogát a békés társadalomépítésre. Ha megengedjük az EU-ban a pszichopata rombolóknak, hogy a színházat a politika rangjára emeljék, a politikát pedig az általuk elképzelt színházéra fokozzák le, akkor azt is megengedjük nekik, hogy egymás ellen fordítsák az európai politikai gondolkodókat és kultúrákat.

A fenntartható Európa nevében kérünk benneteket: emeljétek föl szavatokat azon romboló erők ellen, amelyek a magyar demokratikus jogállam aláásásával az európai jogállami gondolatot ássák alá! Leplezzétek le a hangzatos jelszavak mögött megbúvó rombolókat és a fasizmus rémével riogató, fasisztoid politikai hazardőröket! Mi Magyarországon türelemmel vártuk végig a balliberális diktatúra két kormányzati ciklusát, és a polgári demokrácia politikai váltógazdálkodásának demokratikus szabályai szerint váltottuk le szavazatainkkal a hazugokat. Akikben nincs meg a türelem a demokratikus váltógazdálkodásra, és a gyengülő Európában zűrzavarkeltésre bujtogatnak, azok nem demokraták, hanem anarchisták vagy betegek.

Hisszük, hogy demokratikus jogállamainknak megvannak a törvényes eszközei, nekünk pedig, e demokratikus európai jogállamok szabad polgárainak az egészséges mentális alapjaink arra, hogy megállítsuk a pszichopata rombolókat, amíg nem késő. Az európai jogállamiság, a közös európai eszme veszélyben forog! De nem azok veszélyeztetik, akikre a hazugok mai utódai mutogatnak, és akik ellen ezek bolsevista típusú fölfordulást provokálnának. Elég volt egyszer Európában ebből a kísértetből! Álljatok ki a szabad Magyarországért! Oldalaktól függetlenül álljunk ki mindannyian egy demokratikus, fenntartható Európáért!

Az itt egyelőre külön föl nem sorolt magyar értelmiségiek és egyetértő közpolgárok képviseletében:

Dr. Győri-Nagy Sándor kultúrökológus, elnök

Magyar Ökoszociális Fórum

Kelt Magyarországon, 2013. április 4-én,
Magyarország szovjet megszállásának 68. évfordulóján


Tisztelt Olvasóink közül azok, akik  névvel/foglalkozással is csatlakozná-
nak az aláírói körhöz, ezt az alábbi e-címek egyikén megtehetik:

Melléklet: A fenti linken németül elérhető „Anzeige” magyar fordítása:

"Szítsatok lázadást!"

Igen, igen…Vannak felhívások és cikkek, tiltakozó határozatok és levelek, pódiumviták és filmdokumentációk a rendszerszerűvé vált magyarországi fasizálódásról és ellen, de eddig mindezek csak a hiábavalóság akciói voltak. A demokratikus civiltársadalom szokásos tiltakozási módszereivel Magyarországon és ellene már nem lehet mit tenni. A magyar Orbán-kormány az államot megállíthatatlanul egy jobboldali rezsimmé változtatja át. A politikailag intézményesített Europa tétlenül szemléli ezt. És az értelmiségiek elképesztő módon hallgatnak; mindenesetre akcióik (csak) saját lelkiismeretük megnyugtatását szolgálják. Legfőbb ideje, hogy Európa értelmiségijei befejezzék tétlenségüket és önfeladásukat, és beavatkozzanak Magyarország helyzetébe (Sic!), mely azzal fenyeget, hogy Európa rothadási gócává válik. Harc vagy kapituláció?

Javaslat: Bécsből kiindulóan egy stratégiai kongresszuson az ellen-nyilvánosság hatalmas nyomásgyakorló hullámát kellene működésbe hozni a magyar politika ellen. A „Fegyverválasztás” filmcím arra való felhívás a szellemi Európához, hogy együtt értékelje át a konfrontálódás eddigi eszközeit, és egy új radikalizmusig jusson el. Az 1935. évi Párizsi Kongresszus „A kultúra védelmében” és az 1963. évi „Kafka-konferencia” fontos impulzusokat adhatna. Filozófusokmak és publicistáknak, zenészeknek és tudósoknak, színházi szakembereknek és filmcsinálóknak, képzőművészeknek és költőknek, Greenpeace-aktivistáknak, Internet- és SMS-multiplikátoroknak – valamennyiünknek, akiket a demokratikus és köztársasági Magyarország javát szolgálni képes praxisuk egymással összeköt, egy új mediális minőségű, egész Európát átfogó hálózatban kéne cselekednünk és Magyarországot korszerű módon felszabadítanunk.”

Klaus Pierwoß
Karin Beier, Matthias Brandt, Roberto Ciulli, Manfred Eichel, Pavel Fieber, Detlev Glanert,
Matthias Hartmann, Christoph Hein, Rudolf Hickel, Jürgen Hofmann, Maria Husmann,
Elfriede Jelinek, Hedda Kage, Ulrich Khuon, Burghart Klaußner, Joachim Klement,
Benjamin Korn, Laszlo Kornitzer, Barrie Kosky, Asteris Koutoulas, Johann Kresnik,
Helmut Lachenmann, Susanne Linke, Joachim Lux, Gerhard Mohr, Harald Müller,
Barbara Mundel, Thomas Ostermeier, Armin Petras, Frank Raddatz, Helmut Schäfer,
Jürgen Schitthelm, Friedrich Schorlemmer, Edgar Selge, Frank-P. Steckel, Thomas Thieme,
Dominique Valentin, Antje Vollmer, Franziska Walser, Hans-Eckardt Wenzel, Ursula Werner,
Jossi Wieler, Klaus Zehelein
kpierwoss@hotmail.de h.mueller@theaterderzeit.de


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